A.G. Rüdesheim am Rhein
Dieses Paket mit Hüttenmaterial war mit einer dicken Folie luftdicht eingepackt. Unverzüglich begab ich mich daran diese Folie zu entfernen, was ich als sehr wichtig empfunden hatte, da sich einige Holzteile feucht anfühlten.Nun legte ich die Einzelteile der Hütte ebenerdig immer mit den Unterleghölzern versehen unter das Carport. Man erkennt auf dem ersten Bild einige sogenannte schwarze Stockflecken, dies passieren wenn das Holz nicht atmen kann. Hier hatte es Zeit zum Trocknen. Immer wieder habe ich mit einem Feuchtigkeitsmesser die Feuchtigkeit gemessen bis ich unter dem Maß war das von der Firma Lixum angegeben war. Nun konnte ich mich, ebenfalls unter dem Carport, an den Farbauftrag der einzelnen Teile begeben. Ich überlegte mir welche Teile ich zuletzt benötigte, diese kamen in die untersten Lagen. Darüber legte ich die Grundhölzer und die Seitenteile. Der bei der Farblieferung beiliegende Pinsel war neben dem Schwamm eine gute Hilfe, da in Nut und Feder sowie die Ausfräsungen der Wandhölzer die Farbe nur mit dem Pinsel aufzutragen war. Die Flächen der Seitenhölzer bearbeitete ich mit dem Schwamm. Der Farbverbrauch war relativ gering da der mit Farbe gefüllte Schwamm lange Vorrat hielt und ich somit sehr sparsam in der Farbmenge war. Wichtig ist immer wieder den Abstand mit den Unterleghölzern zu gewährleisten, da nur so eine gute Durchlüftung und somit die Trocknung herzustellen ist.